Wichtige Informationen zu Allergien
Sarah Wander
Sarah Wander

Vegane Ernährungsberaterin

Erfahre, wie Allergien wirklich entstehen und welche Rolle die Ernährung dabei spielt.

Inhalt

In diesem Beitrag erfährst du:

  • Wie sinnvoll Allergietests sind.
  • Welche Ursache Allergien haben.
  • Was du bei Allergien tun kannst.

Wichtige Informationen zu Allergien und Symptomen

Mögliche Symptome einer Allergie sind Blähungen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erkältungssymptome, Juckreiz, Atemprobleme, Schwellungen oder Brennen am Körper. Die Ursache für allergische Symptome und Reaktionen sind in der Regel Krankheitserreger wie Bakterien und Viren.

Unzuverlässige Allergietests

Der IgG-Test zeigt Nahrungsmittel an, auf die man allergisch reagiert. Hier wird auf das Immunglobulin G, einem Antikörper, der in allen Schleimhäuten des Menschen und im Blutserum vorkommt, getestet. Der Test ist oft ungenau und sollte dich nicht vom Verzehr gesundheitsfördernde Lebensmittel abhalten. Besprich die Problematik ggf. mit deinem Arzt.

 

Fast jedes Obst oder Gemüse kann beim IgG-Test anschlagen. Diese Lebensmittel können aber bei der Bekämpfung von Streptokokken, Pilzen und Staphylokokken hilfreich sein.

 

Der Grund für falsche Testergebnisse ist das Abtöten von Krankheitserregern durch diese Lebensmittel. Dabei werden unter anderem Toxine freigesetzt und eine Histaminreaktion hervorgerufen. Dieser Vorgang wird bei der Bewertung der Ergebnisse nicht berücksichtigt.

Ursache von Laktoseintoleranz

Wenn dir Milchprodukte Probleme bereiten, liegt das vermutlich an einer gesteigerten Aktivität von Viren und Bakterien. Diese setzen dann Gifte frei, welche die typischen Symptome wie Durchfall, Krämpfe, Blähungen etc. auslösen. Deshalb kannst du bei einem negativen Ergebnis bezüglich Milchprodukte trotzdem eine Allergie aufweisen.

Weizenallergie und Zöliakie

Hier ist wiederum nicht der Weizen selbst die Ursache, sondern ein sich vom Weizen ernährender Krankheitserreger und dessen Gifte. Wie auch bei Milchprodukten sind hier antivirale und -bakterielle Nahrungsmittel sowie Nahrungsergänzungsmittel hilfreich.

Pollenallergie und Heuschnupfen

Bei Pollenallergie und Heuschnupfen ist eine zugrunde liegende bakterielle Infektion oft die Ursache.

Das Meiden folgender Lebensmittel ist hilfreich:

  • Eier
  • Molkereiprodukte
  • Weizen
  • Rapsöl
  • Soja
  • Mais
  • MSG (Glutamat)
Schädliche Lebensmittel bei Allergien und Lebensmittelallergien

Das Problem mit den Eiern bei Allergietest

Aufgrund der Ungenauigkeit von Lebensmitteltests und gewisser Fehlinformationen glauben viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen, dass Eier keine Beschwerden verursachen. Sie können aber Erreger ernähren und das Wachstum von Zysten, Knötchen, Fibromen sowie Tumoren fördern.

Gesunde Lebensmittel und Entgiftungsreaktionen

Heilsame Lebensmittel wie frisches Obst, Blattgemüse und Gemüse vermindern Krankheitserreger. Wie oben erwähnt, werden bei der Beseitigung von Giftstoffen verschiedene Reaktionen ausgelöst. Die Freisetzung von Histamin ist also ein positives Zeichen für die Entgiftung des Körpers.

 

Wenn du Obst und Gemüse isst, können vorübergehend Beschwerden auftreten. Da sich der Verzehr der Lebensmittel aber langfristig als nützlich erweist, solltest du sie nicht meiden. Gehe bei der Umstellung schrittweise vor und integriere im Laufe der Zeit immer mehr gesundheitsfördernde Lebensmittel. Dann werden die Probleme irgendwann verschwinden.

Anaphylaktischer Schock!

Für Allergien, die zu einem solchen Schock führen, trifft das bisher Ausgeführte nicht zu. Schwere allergische Reaktionen müssen anders angegangen werden als leichtere saisonale Allergien oder Lebensmittelallergien.

Ernährungsumstellung bei Allergien

Sie gelingt nur dann dauerhaft, wenn nicht einfach nur Lebensmittel weggelassen, sondern auch viele neue integriert werden. Hier gibt es eine Fülle an frischem Obst, Blattgemüse und Gemüse. Ist dir eine umfassende Ernährungsumstellung momentan zu viel, beginne mit einem Schritt. Streiche anfangs nur ein ungünstiges Lebensmittel von deinem Speiseplan. Konzentriere dich nicht auf den Verzicht, sondern darauf, mehr leckere gesunde Lebensmittel zu integrieren.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel basiert auf aktuellen und gewissenhaft recherchierten Informationen, die mir, Sarah Wander, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung zur Verfügung standen, sowie meiner eigenen Meinung und meinen persönlichen Erfahrungen. Dieser Artikel darf nicht zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung genutzt werden, ersetzt also nicht den Besuch bei deinem Arzt. Bespreche daher jede Maßnahme immer zuerst mit deinem Arzt. Dieser Artikel dient ausschließlich dem Informationszweck. Es liegt in deiner eigenen Verantwortung, wie und ob du die Informationen nutzt.

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